Bruno Zanga tritt 2024 in den vorzeitigen Ruhestand

Bruno Zanga ist seit 1. November 2011 Kommandant der Kantonspolizei St.Gallen. Er hat sich entschieden, auf Ende April mit 62 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand zu treten. Bruno Zanga kann auf mehr als zwölf sehr erfolgreiche Kommandojahre zurückblicken, in denen er die Weiterentwicklung der Kantonspolizei massgeblich geprägt hat. Regierungsrat Fredy Fässler, Vorsteher des Sicherheit- und Justizdepartementes, bedauert den Weggang von Bruno Zanga ausserordentlich.

Stärkung der Regionalpolizei, Neubau und technische Weiterentwicklung der Notruf- und Einsatzleitzentrale, Professionalisierung der Sicherheitspolizei, Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, Aktualisierung der Personalstrategie, Digitalisierung der Polizeiarbeit – dies sind nur einige Bereiche, in denen Bruno Zanga zusammen der Geschäftsleitung nachhaltige Akzente für das Korps der Kantonspolizei St.Gallen gesetzt hat. Damit hat er dafür gesorgt, dass die Sicherheit für die Bevölkerung des Kantons St.Gallen jederzeit gewährleistet ist.

Bruno Zanga ist seit 1993 für den Kanton St.Gallen tätig, zunächst als stellvertretender Leiter und ab 1997 als Amtsleiter des Migrationsamts. Im März 2011 wählte ihn die Regierung zum neuen Kommandanten der Kantonspolizei St.Gallen. Das Kommando übernahm er am 1. November 2011. Bruno Zanga hat sich nun entschieden, mit 62 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand zu treten. Das Sicherheits- und Justizdepartement dankt ihm schon heute für die grossen Verdienste.

Die Nachfolge wird voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2023 ausgeschrieben. Die Wahl der neuen Polizeikommandantin oder des neuen Polizeikommandanten wird dann durch die Regierung in der Zusammensetzung der Amtsdauer 2024/2028 erfolgen, auf Antrag der neuen Vorsteherin oder des neuen Vorstehers des Sicherheits- und Justizdepartementes.