Schnell, schneller, Schnellladestationen

Bis Ende 2022 wurden durch die Kantonspolizei St.Gallen insgesamt fünf Schnelladestationen für das Aufladen der Elektro-Dienstfahrzeuge aufgestellt. Diese ermöglichen es, die Fahrzeuge in kürzester Zeit aufzuladen. Das innovative System wurde um Ladekarten ergänzt, welche in jedem E-Fahrzeug zu finden sind und zum Laden berechtigen. An den Schnellladestationen können die Fahrzeuge in einer knappen Stunde zu 80 Prozent aufgeladen werden.

Wo befinden sich die Schnellladestationen?

Insgesamt verfügt die Kantonspolizei St.Gallen für ihre Elektrofahrzeuge über fünf Schnellladestationen. Diese befinden sich an der Moosbruggstrasse in St.Gallen, sowie auf den Polizeistützpunkten in Oberbüren, Thal, Schmerikon und Mels. Pro Ladestation können jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Zudem könnten an jedem Ort bei Bedarf noch zwei weitere Ladestationen für je zwei Fahrzeuge in Betrieb genommen werden.

Wie schnell lädt das Fahrzeug an der Schnellladestation?

Im Vergleich zum Standardstromanschluss mit maximal 11 kWh kann die Schnellladestation theoretisch bis 300 kWh an einem einzelnen und bis zu 150 kWh an zwei E-Fahrzeugen leisten.

Als Vergleich: Während ein Fahrzeug an der 11 kWh-Station rund acht Stunden auflädt, erreicht es bei der Schnellladestation in knapp einer Stunde 80 Prozent der Akkukapazität. Die Schnelladestation kann allerdings nicht immer die Maximalleistung bieten, denn das Batteriemanagement des jeweiligen Fahrzeugs gibt vor, wie viel Strom aufgenommen werden kann.

Wie kann das Fahrzeug geladen werden?

Bis Ende 2022 verfügte jedes Elektrofahrzeug über eine sogenannte KAPO-RFID-Ladekarte. Mit dieser Radio-Frequency Identification Karte ist der kontaktlose Datenaustausch zwischen dem RFID-Transponder und dem RFID-Lesegerät möglich. Mit Hilfe dieser Karten können die Mitarbeitenden nicht nur die Schnellladestationen, sondern auch die 11 kWh-Anlagen der SAK freischalten. Die Abrechnung folgt dann via Karte im Hintergrund.