Das Einsatzgebiet: Berge, Täler, Gewässer und Grenzen
Vom Bodensee bis zum Ringelspitz: Dort, wo andere Urlaub machen, beginnt für die Kantonspolizei St.Gallen der Arbeitsalltag. Denn der Kanton verfügt über eine geografische Vielfalt, die für Schweizer Verhältnisse fast nicht zu übertreffen ist. Von Bergen und Seen über Städte und Bergdörfer bis hin zu Landesgrenzen bietet der Kanton St.Gallen alles. Unsere steile These: Das Arbeitsspektrum der Kantonspolizei St.Gallen ist sogar noch abwechslungsreicher als der Kanton selbst. Begleiten Sie unsere Mitarbeitenden durch den einzigartigen Kanton St.Gallen auf ihrer noch einzigartigeren Arbeit.
Zwischen Seen, Bergen und Grenzen: Der Kanton als Arbeitsplatz
Der Kanton St.Gallen spiegelt in vielerlei Hinsicht die Vielfalt des gesamten Landes wider: Im Norden das Ufer des Bodensees, im Süden jenes des Walensees sowie die majestätischen Alpen mit dem Ringelspitz als höchstem Punkt auf 3’247 Metern über Meer. Im Südwesten öffnet sich mit dem Zürichsee fast schon die weite Welt: Ein berühmter Tennisspieler, der Nationalzirkus, ein Weltkonzern sowie die Grenze zum bevölkerungsreichsten Kanton des Landes befinden sich in Rapperswil-Jona. Dazwischen erstrecken sich Täler, Flüsse, Städte, Dörfer und nicht zu vergessen: Die Kantonshauptstadt St.Gallen mit ihrem Weltkulturerbe, dem Stiftsbezirk.
Vier Regionen und die Stadt
Polizeiregion Bodensee-Rheintal – Die Gegend entlang dem Bodensee bis ins Rheintal bildet das Tor zur internationalen Vierländerregion und nicht zuletzt sorgt auch der Flughafen Altenrhein für ein bisschen kosmopolitisches Flair. Die Grenznähe bringt eine intensive internationale Vernetzung mit sich – wirtschaftlich, kulturell und auch sicherheitspolitisch. In diesem dynamischen Umfeld ist die Abteilung Migrationsdelikte der Kantonspolizei St.Gallen besonders gefordert. Ihre Arbeit beginnt oft dort, wo verschiedene Rechtsräume und Lebensrealitäten aufeinandertreffen. Die Spezialistinnen und Spezialisten dieser Einheit führen Ermittlungen bei Verdacht auf Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz. Zusätzlich übernehmen sie präventive sowie repressive Kontrollaufgaben in sensiblen Bereichen wie Baustellen, Gastronomiebetrieben oder im Milieu. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen und zum Schutz besonders vulnerabler Gruppen.
Die Polizeiregion Bodensee-Rheintal vereint eine beeindruckende landschaftliche Spannweite, vom offenen Seeufer über die weite Flussebene bis hin zu den Ausläufern der Alpen. Diese geografische Vielfalt erstreckt sich über ein Gebiet, das sowohl urbane als auch naturnahe Räume umfasst und entsprechend unterschiedlichste polizeiliche Aufgaben mit sich bringt. Gerade der Bodensee, der Rhein und die zahlreichen Kanäle in der Region stellen besondere Anforderungen an die Einsatzkräfte im Wasser. Immer wieder sind hier auch die Polizeitaucherinnen und Polizeitaucher gefragt. Sie rücken aus, wenn es zu Badeunfällen, gesunkenen Fahrzeugen, im Extremfall in den See abgestürzten Flugzeugen kommt oder gar eine Fliesswasserrettung notwendig wird.
Auch kulturell lebt die Region. In Altstätten, der bekannten Fasnachtshochburg, sorgen bunte Umzüge und prall gefüllte Strassen jährlich für ausgelassene Stimmung. Daneben zieht auch die RHEMA, die grösste Frühlingsmesse der Ostschweiz, jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher an. Für die Kantonspolizei bedeutet das: Im richtigen Moment Präsenz zeigen und im Hintergrund alles im Griff behalten. Vorausschauende Einsatzplanung ist dabei ebenso gefragt wie Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Bevölkerung.
Damit dies gelingt, muss die Kantonspolizei St.Gallen stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Die Autobahnen A1 und A13, die in St. Margrethen enden beziehungsweise beginnen, helfen dabei wesentlich. Doch Autobahnen bedeuten auch viel Verkehr, was wiederum Verkehrsunfälle und damit verbundene Verzögerungen im Strassenverkehr für tausende von Menschen bedeutet. Ein anspruchsvolles und nicht ungefährliches Pflaster für die Einsatzkräfte. Trotz allem: So wie die Autobahn für die Bevölkerung eine Lebensader ist, ist sie für die Polizei ein umso interessanteres Arbeitsfeld.


Polizeiregion Werdenberg-Sarganserland – Die Region im südöstlichen Teil des Kantons St.Gallen vereint auf eindrucksvolle Weise Rheinauen, mildes Klima und alpines Gelände. Während das Werdenberg von den flachen Talböden entlang des Alpenrheins geprägt ist, reicht das Sarganserland von der Walensee-Region über das Seeztal bis hinauf zu den hochalpinen Gebieten rund um den Pizol, die Flumserberge und das Taminatal. Auch das oberste Toggenburg mit seinen markanten Churfirsten und dem massiven Alpstein bis zum Säntis gehört zu dieser vielfältigen Polizeiregion. Abgelegene Bergtäler, schroffe Hänge und imposante Gipfel prägen das Landschaftsbild ebenso wie stille Flussläufe und tiefe Wälder. Eine Kulisse, die spektakulär wirkt und zugleich anspruchsvolle Einsätze erfordert. Die Region Werdenberg-Sarganserland ist touristisch besonders bedeutend. Als beliebtes Ziel für Ausflüge oder Urlaub ziehen verschiedene Destinationen zu jeder Jahreszeit zahlreiche Gäste an. Wenn bei Sonnenschein die Strassen entlang der A13, dem Walensee oder zu den Flumserbergen voll werden, ist die Polizei präsent, sei es zur Verkehrslenkung, zur Prävention oder zur schnellen Reaktion bei Unfällen. Die gute Vorbereitung sowie die agile Arbeitsweise der Patrouillen zahlen sich dabei aus. Denn nebst der A13 durchkreuzt mit der Autobahn A3 eine weitere wichtige Verkehrsader die Region. Bei Sargans vereinigen sich diese Transportwege.
Für Einsätze und Suchen im Gebirge steht die Alpine Einsatzgruppe zur Verfügung. Nebst Unfällen in Skigebieten kommt es auch im Sommer vermehrt zu Freizeitunfällen. Die Berge locken nicht nur Wanderer, Kletterer und Gleitschirmpiloten an, sondern auch Extremsportler. Gerade der Hinterrugg als einer der sieben Churfirsten mit der bekannten Absprungstelle «Sputnik» zieht Basejumper und Wingsuit-Piloten aus der ganzen Welt in seinen Bann, wobei es immer wieder zu tragischen Unfällen kommt. Den jeweiligen Hergang in diesem teils unwegsamen Gelände zu klären, gehört zu den Aufgaben der Kantonspolizei St.Gallen.
Tourismus bedeutet aber auch, dass insbesondere in der Hauptsaison immer etwas laufen muss. Bei Grossanlässen wie verschiedenen Openairs, lokalen Sportveranstaltungen oder traditionellen Festen in den Tälern und auf den Anhöhen der Region ist die Kantonspolizei St.Gallen zur Stelle. Dann gilt es zu begleiten, sichere Abläufe zu gewährleisten und ansprechbar zu sein; ruhig, deeskalierend und wachsam. Denn dort, wo andere feiern, ist für die Polizei Einsatzzeit.


Polizeiregion Linthgebiet-Toggenburg – Der Rickenpass verbindet das Linthgebiet und das Toggenburg über eine landschaftlich reizvolle Strecke. Und in Neu St. Johann beginnt die kurvenreiche Schwägalpstrasse, die sich hoch bis zum Fusse des Säntis und weiter ins Appenzellerland windet. Gerade in den wärmeren Monaten zieht diese Strasse zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer an – mit entsprechendem Risiko. Die Kantonspolizei St.Gallen ist deshalb sowohl präventiv als auch repressiv im Einsatz: Die Verkehrspolizei führt gezielte Kontrollen durch, sensibilisiert für verantwortungsvolles Fahrverhalten und setzt sich konsequent für die obersten Ziele ein – eine möglichst tiefe Unfallbilanz und Verkehrssicherheit. Dennoch kommt es von Zeit zu Zeit zu schweren Verkehrsunfällen, deren Aufnahme für alle Einsatzkräfte fordernd sein können.
Ein weiteres, realistisches Szenario in dieser hügeligen Region: Mitten in der ländlichen Idylle kommt es zu einem Arbeitsunfall, bei dem sich ein Traktor überschlägt und mehrere Meter weit das Wiesenbord hinunterstürzt. Auch diese Unfallaufnahme erweist sich als Herausforderung. Zum Glück sind unter anderem auch die Drohnenspezialisten rasch vor Ort. Die Sondereinheit «Eagle» der Kantonspolizei St.Gallen verfügt über modernste Drohnen und dazugehöriges Equipment. Durch die regionale Verteilung der Drohnen sowie der Milizpiloten sind sie in der Lage, innerhalb kurzer Zeit zu den Ereignissorten auszurücken und von der Luft aus Aufnahmen zu machen, welche den Unfallhergang besser rekonstruieren lassen. Auch bei Vermisstenfällen kann dies ein sehr wertvolles Mittel sein; unter anderem auch nachts dank Wärmebild- und Infrarotkamera. Falls es sich um ein grösseres Suchgebiet handelt, kommt zudem der Polizeihelikopter zum Zug.
In Rapperswil-Jona liefern sich derweil die Lakers ein spannendes Spiel in der National League, der höchsten Eishockey-Liga der Schweiz. Mit dabei sind einige tausend Fans sowie die Szenekenner. Diese sogenannten Spotter werden eingesetzt, um gewaltbereite Fans von Sportvereinen zu erkennen und Kontakte in die Fanszene herzustellen. Sie sind im Gespräch mit den Vereinen und werden zur Unterstützung der Einsatzleitung eingesetzt. Und nach dem Spiel ist sprichwörtlich vor dem Spiel, denn die Lagebeurteilung vor dem nächsten Match steht bereits an, damit auch dann ein geeignetes Dispositiv der Kantonspolizei St.Gallen rund um das Stadion für Sicherheit, Ruhe und Ordnung sorgen kann. In einer anderen Jahreszeit bekommt die praktisch gleiche Örtlichkeit ein ganz anderes Gesicht. Der Zürichsee lädt zum Baden ein, es wird bei warmen Temperaturen gefeiert und es laufen Boote in Häfen ein und aus. Wieder gibt es diverse Szenarien, bei denen die Hilfeleistungen der Polizei und ihrer Partnerorganisationen gefragt sind.


Polizeiregion Fürstenland-Neckertal – Das Fürstenland erstreckt sich zwischen den Städten St.Gallen, Wil und Gossau und zeichnet sich durch Hügel, Felder und das gut erschlossene Verkehrsnetz mit der Autobahn A1, inklusive dem Nadelöhr der Stadtautobahn, aus. Das kann dann auch mal so aussehen: Eine Massenkarambolage sorgt für Chaos, Stau und Ungeduld auf der Autobahn im Feierabendverkehr. Mehrere Patrouillen der Mobilen Polizei Fürstenland-Neckertal sind nach wenigen Minuten vor Ort. Sie sind Ersthelfer auf der Unfallstelle, leiten den Verkehr um und sorgen für die Unfallaufnahme. Der Polizeisprecher gibt derweil den Medien Auskunft, welche die Videoaufnahmen des Interviews und des Ereignisorts an die Nachrichtensender weiterleiten.
Die allgemeine Einsatzfülle der Kantonspolizei St.Gallen ist in dieser Region besonders hoch. Dies hat insbesondere mit der Bevölkerungsdichte entlang den Ballungszentren Gossau, Uzwil, Flawil und Wil zu tun, welche zusammengezählt bereits eine Einwohnerzahl von gegen 70’000 ausweisen. Hinzu kommen diverse Gemeinden und Dörfer in direkter Nähe zu diesen Zentren. Dies bedeutet natürlich, dass für die Polizeikräfte der Region viel Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern entsteht. Hilfe- und Kontrollersuchen sowie Anzeigen und Polizeieinsätze aller Art summieren sich nun mal dort, wo viele Menschen wohnen und arbeiten. Mit einer eher tiefen Polizeidichte gibt es im Fürstenland daher für alle Polizistinnen und Polizisten mehr als genug zu tun.
Eher ländlich zu und her geht es im Neckertal. Bewaldete Hänge und kleine Dörfchen sind an naturbelassenen und teilweise abgeschiedenen Orten zu finden. Doch die Idylle kann trügen. Zum Beispiel, wenn eine besorgte Frau der Notruf- und Einsatzleitzentrale meldet, dass ihr Mann von einem Spaziergang aus dem Wald noch immer nicht zurückgekehrt sei. Im Handumdrehen rücken die Polizeihundeführer aus. Für die feinen Nasen der vierbeinigen Mitarbeiter gibt es hier fast kein Gelände, das zu schwierig wäre. Ein Personensuchhund findet den Mann mit einem gebrochenen Knöchel schliesslich im Wald und führt seinen Hundeführer zu ihm.


Stadt St.Gallen – In einem Spionagefilm würde man von Headquarter sprechen und in einem Krimi vom Präsidium: In der Kantonshauptstadt St.Gallen befindet sich das Polizeikommando mit diversen Leitungsstellen und Abteilungen. Die verschiedenen Standorte der Kantonspolizei St.Gallen innerhalb der Stadt St.Gallen sind aber auf über 25 Objekte verteilt. Ganz im Osten der Stadt befinden sich die Verkehrspolizei, das Materiallager und das Polizeiarchiv. Das Kommando und ein Grossteil der Kriminalpolizei, Sicherheitspolizei sowie das Untersuchungsgefängnis sind im Zentrum, am Rande des Stiftsbezirks, beheimatet. Dies jedoch nicht in einer einzigen Liegenschaft, sondern in mehreren Gebäuden rund um den Klosterhof verteilt. Nordwestlich davon, inmitten oder direkt angrenzend an die Altstadt, sind weitere Fachdienste wie das Bedrohungs- und Risikomanagement, die Sicherheitsberatung sowie Grossteile der Technik & Logistik zu finden. Weiter südwestlich ist die Notruf- und Einsatzleitzentrale untergebracht.
Nebst der Kantonspolizei St.Gallen hat auf dem Gebiet der Kantonshauptstadt die Stadtpolizei St.Gallen wichtige Aufgaben zu erfüllen. Diese ist von der Regierung mit erweiterten Befugnissen der gemeindepolizeilichen Tätigkeit beauftragt. Die Bearbeitung von Verwaltungsaufgaben sowie niederschwellige Betäubungsmitteldelikte, gewisse Brandfälle, Todesfälle ohne Dritteinwirkung, die Überwachung des ruhenden Verkehrs oder die Aufnahme und Rapportierung von Verkehrsunfällen innerhalb der Stadt fallen in den Kompetenzbereich der Stadtpolizei St.Gallen. Die Bearbeitung von kriminalpolizeilichen Sachverhalten fällt aber auch auf Stadtgebiet grundsätzlich in die Kompetenz der Kantonspolizei. Diese kriminalpolizeiliche Grundversorgung in der Stadt St.Gallen sicherzustellen, ist die Aufgabe der sogenannten Stadtorganisation der Kriminalpolizei. Anzeigen im Bereich des Strafgesetzbuches, wie Einbruchdiebstähle oder Körperverletzungen auf Stadtgebiet, werden durch Mitarbeitende der Stadtorganisation entgegengenommen. Die Ermittlungsarbeit und die zivile Fahndung auf Stadtgebiet gehören ebenfalls zu den vielfältigen Aufgaben der Stadtorganisation der Kriminalpolizei.
St.Gallen ist die mit Abstand grösste Stadt der Ostschweiz – ein urbanes Zentrum mit Geschichte, Kultur, pulsierendem Leben und all den Herausforderungen, die damit einhergehen. Wo viele Menschen aufeinandertreffen, entstehen Dynamiken, die den Polizeialltag fordernd machen: Ladendiebstähle, Einbrüche, Betrugsdelikte, Betäubungsmittelhandel oder auch Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit gehören hier zum Einsatzspektrum. Die Polizistinnen und Polizisten der Stadtorganisation sind tagtäglich gefordert, sei es durch Fahndungstätigkeit, in der Entgegennahme von Anzeigen, in der Ermittlung oder im Dialog mit der Bevölkerung. Klar ist: In einer Stadt wie St.Gallen geht die Arbeit nie aus. Und genau das macht sie so vielseitig.


Für alle Fälle gewappnet
Unterschiedlichste Landschaften und Lebensräume stellen Anforderungen an die Einsatzkräfte. Die Vielfalt, die für viele den Reiz des Kantons ausmacht, bedeutet für die Kantonspolizei St.Gallen ein breites und forderndes Einsatzspektrum. Sie begegnet dieser Herausforderung mit professioneller Ausbildung, modernster Ausrüstung und spezialisierten Teams von Fachleuten. Ebenso wichtig wie diese spezialisierten Einheiten ist aber die sogenannte Frontpolizei: Damit sind jene Mitarbeitenden gemeint, welche die Grundversorgung an der Front sicherstellen. Es handelt sich um jene Polizistinnen und Polizisten, die in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommen werden. Sie können gewissermassen als die Generalisten im Polizeikorps bezeichnet werden, welche in mannigfaltigen Einsatzarten sattelfest sein müssen.
Die Kantonspolizei St.Gallen ist dort zur Stelle, wo sie gebraucht wird, sei es in der Tiefe eines Sees, oben auf einem einsamen Berggrat, auf einer stark befahrenen Autobahn, in einem urbanen Zentrum oder in einem abgelegenen Wald. Stets für die Sicherheit in unserem lebenswerten und wunderbaren Kanton.
Willst auch du Teil dieses einzigartigen Teams in einem unvergleichlichen Kanton sein?