Zwischen Blaulicht und Schlagzeilen – Das Kommunikationsjahr 2024

03:42 Uhr an einem Montagmorgen. Ein Mobiltelefon klingelt. Aus dem Tiefschlaf gerissen, nimmt ein Polizeisprecher den Anruf entgegen. Ein Einsatzdisponent der Kantonalen Notrufzentrale schildert die Situation. Wenig später – während der Fahrt zum Einsatzort – klingelt das Telefon nochmals. Ein Journalist ruft an. Kurz darauf geht die erste Story online. Weitere Anrufe von Medienschaffenden folgen. Journalisten erscheinen mit Kameras am Ereignisort. Interviews werden geführt. Die Sonne geht erst jetzt langsam auf. Dieses Beispiel entspricht nur einem kurzen Abriss eines Einsatzes der Abteilung Kommunikation – und 2024 gab es einige davon. Doch was hat ein Kommunikationsjahr bei der Kantonspolizei St.Gallen sonst noch zu bieten? Ein Rückblick:

Rund um die Uhr im Einsatz: Polizeisprechende und Ihre Rollen

Die Abteilung Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für journalistische Anfragen erreichbar. Per Jahresende bestand das Team der Polizeisprechenden aus zwei vollamtlichen sowie drei Miliz-Sprechenden. Während die Miliz-Sprechenden – allesamt Polizistinnen und Polizisten – jeweils den Wochenenddienst sicherstellen und unter der Woche anderen polizeilichen Aufgabe nachgehen, sind die vollamtlichen Sprecher auch an Werktagen für die Ereignis- und Unternehmenskommunikation verantwortlich. Tagsüber arbeiten sie im Büro, verfassen Medienmitteilungen, beantworten journalistische Anfragen und stehen für Auskünfte und Interviews zur Verfügung. Über den Mittag, abends und nachts sind sie auf Pikett. Rund um die Uhr werden sie von der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen über relevante Ereignisse in der Öffentlichkeit informiert. Bei Fällen mit besonders grosser öffentlicher Wirksamkeit rücken sie direkt an den Ereignisort aus. Dies hat zwei Hauptgründe: Zum einen betreuen sie vor Ort die Medienschaffenden, welche bei (Gross-)Ereignissen ebenfalls vor Ort erscheinen. Dadurch können sich die restlichen Einsatzkräfte voll und ganz auf die Ereignisbewältigung konzentrieren. Zum anderen ermöglicht die Präsenz des Polizeisprechenden eine schnelle und umfassende Informationsbeschaffung sowie einen klareren Situationsüberblick. Dadurch kann eine korrekte und zeitnahe Kommunikation sichergestellt werden, welche Gerüchte in der Bevölkerung möglichst vermeidet und viele telefonische Medienanfragen durch proaktive Information bereits im Voraus reduziert.

Die grossen Fälle 2024

Im Jahr 2024 rückten die Polizeisprechenden insgesamt 37-mal an Ereignisse aus. Hauptsächlich handelte es sich dabei um schwere Verkehrsunfälle, grosse Brände und Gewaltdelikte. Einige dieser Fälle waren keine isolierten Geschehnisse, sondern sorgten auch über das einzelne Ereignis hinaus für anhaltende öffentliche Aufmerksamkeit und beschäftigten die Kantonspolizei St.Gallen und deren Kommunikationsabteilung deshalb für eine längere Zeit.

Die Unfallserie im Toggenburg und am Ricken

Im Jahr 2024 sorgte vor allem eine Serie tödlicher Verkehrsunfälle – entlang der Autostrasse H16 von Wil ins Toggenburg, auf der Rickenstrecke zwischen Wattwil und Ricken sowie von dort in Richtung Gommiswald – für anhaltenden öffentlichen Diskurs.

Begonnen hat die Unfall-Serie Ende Januar mit einem tödlichen Verkehrsunfall bei Lichtensteig: Ein 50-jähriger Autofahrer verstarb nach einer Frontalkollision mit einem Lastwagen.

Knapp einen Monat später ereignete sich im Michelau-Tunnel der H16 eine Frontalkollision zwischen zwei Autos. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod eines 20-jährigen Autofahrers festgestellt werden.

Knapp drei Wochen später, Mitte März, verlor eine 43-jährige Frau auf der H16 bei einer Frontalkollision mit einem Lastwagen ihr Leben.

Anfang Juli verstarb ein 37-jähriger Autofahrer nach einer Frontalkollision mit einem anderen Auto auf der Strecke zwischen Gommiswald und Ricken.

Knapp einen Monat später ereignete sich auf der Strecke zwischen Wattwil und Ricken eine schwere Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Postauto. Drei Personen überlebten den Unfall nicht. Für den 76-jährigen Autofahrer, die 75-jährige Beifahrerin sowie den 9-jährigen Mitfahrer kam jede Hilfe zu spät.

Als wäre das nicht genug, ereignete sich nur gerade sechs Tage später eine weitere Frontalkollision mit Beteiligung dreier Autos sowie eines Lastwagens im Wihaldentunnel der H16 bei Bazenheid. Der mutmassliche Unfallverursacher, ein 49-jähriger Mann, sowie eine 73-jährige Mitfahrerin in einem weiteren Auto verstarben noch auf der Unfallstelle. Ein 67-jähriger Autofahrer wurde schwer verletzt ins Spital geflogen, erlag dort jedoch später seinen Verletzungen.

Innert acht Monaten haben somit zehn Verkehrsteilnehmende auf den zwei verbundenen Hauptverkehrsachsen im Kanton St.Gallen ihr Leben verloren – und jedes Mal waren Polizeisprechende mit auf der Unfallstelle.

Mehr als «nur» einzelne Unfälle

Nicht nur für die Einsatzkräfte im operativen Dienst endet bei einer solchen Unfallserie die Arbeit nicht einfach mit den einzelnen Ereignissen. Auch die Polizeisprechenden waren in dieser Zeit weiterhin stark gefordert – mit Anfragen zu den Geschehnissen, Einordnungen, Unfall-Statistiken und mit vielen Fragen nach dem «Warum?». Die Antwort auf die ganz grosse «Warum-Frage» konnte jedoch nicht in allen Fällen abschliessend beantwortet werden und wird angesichts der fehlenden Aussagen der Verstorbenen wohl auch nie abschliessend beantwortet werden können.

Auch abgesehen von journalistischen Anfragen war noch mehr Kommunikationsarbeit nötig. In Zusammenarbeit mit dem Bau- und Umweltdepartement und unter der Leitung der Departementsvorsteherin und Regierungsrätin Susanne Hartmann wurde eine Arbeitsgruppe zur Analyse der Unfallserie ins Leben gerufen. Eine daraus resultierende Massnahme war eine Präventionskampagne. Diese wurde durch die Abteilung Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen im Einzugsgebiet der Unfallstrecken geschaltet, um auf eine ablenkungsfreie und konzentrierte Fahrweise aufmerksam zu machen. Ausserdem wurden bauliche Massnahmen ergriffen, indem sogenannte Leitbaken entlang der H16 installiert wurden. Bei einer Medienkonferenz wurde über die Massnahmen berichtet. Da sich der Erfolg von Präventionsmassnahmen ohne umfassende und aufwändige Analyse nur schwer messen lässt, bleibt unklar, inwiefern diese effektiv zu dem Ende der Unfallserie beigetragen haben. Unabhängig von den Gründen ist die Kantonspolizei St.Gallen aber erleichtert, dass die Reihe schwerer Verkehrsunfälle nun ein Ende gefunden hat – und hofft, dass dies auch so bleibt.

Wenn Wahrzeichen brennen

«Ganz ehrlich – ich habe das Hotel Acker nicht gekannt und musste mich zuerst erkundigen, was es mit diesem Gebäude auf sich hat. Als ich dann die Hintergrundinformationen hatte und während der Fahrt – noch ein gutes Stück vor Wildhaus – den hell erleuchteten Nachthimmel gesehen habe, wusste ich, dass das kein normaler Fall wird», schildert der stellvertretende Kommunikationsleiter, Florian Schneider, die ersten Momente seines Ausrückfalls.

Das Hotel Acker in Wildhaus war einst ein bedeutendes Hotel im Obertoggenburg, stand jedoch seit über 20 Jahren leer. Am 7. Februar 2024 geriet der hölzerne Gebäudeteil in Brand und brannte vollständig nieder – der Sachschaden ging in die Millionenhöhe. Für Florian Schneider bedeutete dieses Ereignis eine arbeitsintensive Nacht mit unzähligen Interviews vor Ort sowie tagelange Nachbereitung von Anfragen dutzender Medienschaffender über die Landesgrenzen hinaus. In den ersten Tagen nach dem Brand erschienen über 130 Artikel in Online- und Printmedien zu diesem Ereignis.

Kurz vor Jahresende, ausgerechnet kurz vor Weihnachten, wird ein weiteres Wahrzeichen in einer kalten Montagnacht ein Raub von Flammen – die 100-jährige Badhütte in Rorschach. Wieder ist es Aufgabe des ausrückenden Polizeisprechers, diesen geschichtsträchtigen Moment innert kürzester Zeit mit den bis dahin bekannten Fakten zu kommunizieren. Für die Stadt Rorschach und die Region bedeutet der Verlust der Badhütte das Ende eines Stücks Heimat – und für die polizeiliche Kommunikation führt genau das zu einem grossen Druck, denn das öffentliche Interesse war verständlicherweise riesig. Wie bei polizeilichen Ermittlungen aber nicht unüblich, lassen sich nicht alle Fragen sofort beantworten. Gewisse Fälle ziehen sich über Wochen oder gar Monate hin – so auch in diesem Fall.

Gewaltdelikte, die bewegen

Auch Gewaltdelikte sorgen bei den Polizeisprechenden immer wieder für Ausrückfälle. Im Jahr 2024 haben fünf solcher Ereignisse die Öffentlichkeit in besonderem Masse bewegt.

Angefangen hat es Ende März mit einem Gewaltdelikt in einem Mehrfamilienhaus in Bad Ragaz. Speziell an diesem Fall war, dass am Fall beteiligte Personen nach dem Ereignis bereitwillig Auskünfte erteilt haben, die für das laufende Strafverfahren nicht in jeder Hinsicht vorteilhaft waren.

Wenige Tage später ereignete sich in derselben Region, beim Bahnhof Sargans, ein weiteres Delikt, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Bei diesem Fall wurde – wie auch beim Grossbrand in Wildhaus – gar das Uploadportal der Kantonspolizei St.Gallen aufgeschaltet, damit die Bevölkerung allfälliges Bildmaterial aus dem Tatzeitraum für die Ermittlerinnen und Ermittler einsenden konnte.

Im Juli 2024 sorgte ein Mann mit einer Machete in der Stadt St.Gallen für Angst und Schrecken. Glücklicherweise konnte er festgenommen werden. Der Fall war danach tagelang das bestimmende Thema in den Büros der Abteilung Kommunikation und in hunderten Medienberichten.

Im August sorgte ein unklares Delikt im beschaulichen Dorf Altenrhein für Fassungslosigkeit: In einem Einfamilienhaus wurden zwei Personen leblos aufgefunden. Hier galt es für den ausgerückten Polizeisprecher, die Interessen der laufenden Ermittlungen zu schützen und das grosse öffentliche Interesse so weit zu befriedigen, wie das mit der unklaren Faktenlage zu diesem Zeitpunkt möglich war.

Ende November kam es dann in der Stadt St.Gallen erneut zu einem Gewaltdelikt – ein Fall, der der Abteilung Kommunikation nicht nur wegen des Falles per se noch lange in Erinnerung bleiben wird. Just an diesem Abend sollte eigentlich eine Praktikantin verabschiedet werden, da ihre Praktikumszeit endete. Sie lud zu sich nach Hause ein. Und wie so oft, wenn sich das Team der Abteilung Kommunikation verabredet, klopft ein Ausrückfall an die Tür. Schliesslich endete die Verabschiedung damit, dass sowohl der Polizeisprecher als auch die Praktikantin selbst ausrücken mussten – während der Rest des Teams «alleine» bei der Praktikantin zu Hause zurückblieb.

Tägliche Ereigniskommunikation und Medienarbeit

Die Ausrückfälle sind nur die Spitze des Eisbergs in der gesamten Ereigniskommunikation der Kantonspolizei St.Gallen. Täglich werden Ereignisse wie Unfälle, Einbrüche, Brände oder andere Delikte gemeldet – jedoch nur dann, wenn sie in der Öffentlichkeit stark wahrgenommen wurden, jemand verletzt wurde oder ein starkes Verschulden, wie beispielsweise Fahrunfähigkeit im Strassenverkehr, vorliegt. Trotz dieser zurückhaltenden Berichterstattung wurden im Jahr 2024 über 1’300 Medienmitteilungen publiziert.

Zusätzlich erhält die Abteilung Kommunikation praktisch täglich mehrere Medienanfragen zu verschiedensten polizeilichen Themen. Häufig geht es um statistische Auskünfte zu Kriminalitätszahlen oder zu Vorgängen im Verkehrsbereich. Aber auch die Polizeiarbeit im Allgemeinen stösst auf grosses Interesse.

Beobachtet man die Medienerzeugnisse die sowohl aus den Medienmitteilungen als auch aus den Medienanfragen resultieren, kommen eindrückliche Zahlen zusammen:

Die Kantonspolizei St.Gallen wurde 2024 in rund 21’000 Medienartikeln erwähnt.

Die theoretische Reichweite, basierend auf Printauflagen und Website-Zugriffen von Online-Portalen, liegt bei knapp 3.2 Milliarden potenziell erreichten Leserinnen und Lesern.

Kommunikationsarbeit ist bekanntlich schwierig zu messen, doch der sogenannte Werbeäquivalenzwert liefert eine interessante Einschätzung: Er gibt an, wie viel eine gleich grosse Werbefläche kosten würde – unabhängig davon, ob die Berichterstattung über das Unternehmen positiv oder negativ ausfällt. 2024 lag dieser Werbeäquivalenzwert bei rund 82 Millionen Franken – ein eindrucksvoller Beleg für die Arbeit der Abteilung Kommunikation.

Die Kantonspolizei St.Gallen publiziert ihre Medienmitteilungen täglich auch auf ihrer Website, welche viele Bürgerinnen und Bürger als direkte Informationsquelle nutzen.

Die Website der Kantonspolizei St.Gallen hatte im Jahr 2024 knapp 1.3 Millionen Aufrufe. Über eine halbe Million Aufrufe entfiel davon auf die News-Inhalte und knapp 350’000 Aufrufe auf die wöchentlich publizierten Radarstandorte.

Insgesamt machten die Zugriffe auf die Seite der Kantonspolizei St.Gallen rund 11 % aller Seitenaufrufe der kantonalen Verwaltung (sg.ch) aus.

Besonders interessant: Über 880’000 Aufrufe der Website erfolgen direkt, was zeigt, dass die Website tatsächlich als Primärquelle genutzt wird. Knapp 220’000 Zugriffe kamen über Social Media.  

Auch auf Social Media werden die Inhalte der Kantonspolizei St.Gallen selbstverständlich publiziert. Wie sich das Social-Media-Portfolio und die entsprechenden Zahlen in diesem Bereich entwickelt haben, ist im Fokusbericht «Social Media im Wandel» erläutert.

Mehr als Ereigniskommunikation

Fokusbericht – Die Abteilung Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen leistet jedoch weit mehr als «nur» Ereigniskommunikation und Social Media. Ein weiterer, zentraler Bestandteil ist auch der jährliche Fokusbericht – ein digitaler Jahresrückblick auf die Errungenschaften des Korps innerhalb eines Berichtsjahres. Rund 30 Berichte werden so jährlich fortlaufend publiziert.

Events – Darüber hinaus organisiert die Abteilung mehrere Messeauftritte sowie den jährlichen Tag der offenen Tür, an dem Gross und Klein in die Welt der Polizei eintauchen können. Im letzten Jahr wurde – mit über 8’000 Besuchenden in Oberbüren – ein erneuter Besucherrekord aufgestellt.

Interne Kommunikation – Auch die interne Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle. Mit knapp 1’000 Mitarbeitenden ist die Kantonspolizei St.Gallen eine grosse Organisation mit entsprechend hohem Kommunikations- und Informationsbedarf.

168 Intranet-News wurden 2024 veröffentlicht – im Schnitt somit fast jeden zweiten Tag.

Etwa ein interner Podcast, der Hintergrundinformationen zu wichtigen Themen liefert, wurde pro Monat für die Mitarbeitenden publiziert.

Viermal jährlich erscheint ein Mitarbeitenden-Magazin, welches aktuelle Entwicklungen, Einblicke in Abteilungen und personelle Veränderungen teilt.

Grafik und Bild – Für die Kommunikationsarbeit bedarf es auch der grafischen Aufarbeitung gewisser Inhalte, sei dies für die Bebilderung von Publikationen oder für den allgemeinen Aussenauftritt der Kantonspolizei. Auch Audio- und Videoinhalte sind heute ein wichtiger Bestandteil einer modernen Kommunikation. Seien dies kurze Videos für Social Media, grössere Dokumentationen für intern und extern oder Erklärvideos und gefilmte Ansprachen für die interne Kommunikation – alles produziert durch die Abteilung Kommunikation.

Erneut preisgekrönt

Das Team der Abteilung Kommunikation darf sich auch 2024 über eine besondere Auszeichnung freuen: Nach den Erfolgen in den Jahren 2022 und 2023 wurde sie erneut zur besten Kommunikationsabteilung aller Schweizer Kantonspolizeien gekürt. Zudem wurde der Leiter Kommunikation, Hanspeter Krüsi, im Jahr 2023 vom Magazin «Schweizer Journalist:in» zum zweitbesten Mediensprecher der Schweiz ausgezeichnet (Branchen-übergreifend!). Diese erneute Ehrung ist der hohen Dienstleistungsbereitschaft und dem guten Teamgeist im Zeichen der schnellen und transparenten Kommunikation geschuldet.

Ein Jahr voller Herausforderungen und Erfolge

Das Jahr 2024 zeigt eindrucksvoll, wie facettenreich und anspruchsvoll die Arbeit der Abteilung Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen ist. Von der transparenten Information der Öffentlichkeit bei tragischen Ereignissen über die Unterstützung bei Präventionskampagnen bis hin zur internen und externen Medienproduktion für Print, TV und Social Media – die Bandbreite der Aufgaben ist enorm.

Ob bei nächtlichen Ausrückfällen, der Betreuung von Journalistinnen und Journalisten oder der Aufbereitung von Inhalten für soziale Medien und interne Kanäle – die Kantonspolizei St.Gallen leistet auch kommunikativ einen unverzichtbaren Beitrag, um ihre Arbeit nicht nur im Sinne von Ruhe, Sicherheit und Ordnung erfolgreich auszuführen, sondern das Wirken der Polizistinnen und Polizisten auch sichtbar, verständlich und nachvollziehbar zu machen. Die beeindruckenden Reichweiten- und Publikationszahlen sowie die Innovationskraft im Bereich moderner Kommunikationsmedien unterstreichen die Bedeutung dieser Arbeit. Das Engagement, die Professionalität und die Transparenz der Kommunikation tragen massgeblich dazu bei, das Vertrauen der Bevölkerung in die Kantonspolizei St.Gallen zu stärken. Auch weiterhin bleibt die Botschaft klar: Kommunikation ist nicht nur Informationsweitergabe – sie ist auch ein Brückenschlag zwischen den Menschen und der Institution Polizei.