Fünf Brände in einer Nacht – eine Person tot aufgefunden

Am Dienstag (12.04.2020), in der Zeit zwischen 1 Uhr und 07:15 Uhr, hat es im Kanton St.Gallen gleich fünfmal gebrannt. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden.


In der Nacht auf Dienstag (12.04.2022), kurz vor 01:00 Uhr, ist der kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen ein Brand am Dorfplatz in Wattwil gemeldet worden. Ein Grossaufgebot von Rettungskräften wurde aufgeboten. Eine Person wurde nach rund 90 Minuten tot in einer Wohnung aufgefunden. Zehn Personen konnten fünf Wohnungen unverletzt verlassen. Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist nicht bekannt. Zwei Liegenschaften sind nicht mehr bewohnbar.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte konnte offenes Feuer aus den Fenstern im Obergeschoss festgestellt werden. Die Bewohner der  betroffenen Liegenschaften wurden geweckt und konnte ihre Wohnungen selbständig verlassen. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung wurden sie durch die Rettung und den Notarzt an Ort untersucht. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auf den Dachstock über. Aufgrund der dichten Bauweise im Dorfzentrum wurden mehrere Feuerwehren mir über 150 Angehörigen aufgeboten. Die Kantonspolizei St.Gallen stand mit mehreren Patrouillen und Spezialisten im Einsatz. Der Notarzt wurde durch zwei Rettungsteams und einen Sanitätseinsatzleiter unterstützt. Die Durchfahrt durch Wattwil wurde gesperrt. Die Umleitung organisiert die Feuerwehr. Die Sperrung dauert bis am Mittag. Für die betroffenen Wohnungsmieterinnen und Mieter wurden Ersatzunterkünfte organsiert. Eine Person wurde tot in einer Wohnung aufgefunden. Ihre Identität steht nicht fest.

Die Brandursache ist unbekannt. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt.

Zweite Meldung

In der Nacht auf Dienstag (12.04.2022), kurz vor 01:00 Uhr, ist der kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen ein Brand am Dorfplatz in Wattwil gemeldet worden. Eine Person wurde nach rund 90 Minuten tot in einer Wohnung aufgefunden. Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete darüber. Die Identifikation der toten Person konnte abgeschlossen werden. Es handelt sich um eine 63-jährige Schweizerin, welche alleine in einer Wohnung am Dorfplatz 7 wohnte.


Am Dienstag (12.04.2022), um 05:30 Uhr, ist es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Kräzernstrasse in St.Gallen zu einem Brand gekommen. Alle Bewohnenden konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Die Wohnung brannte komplett aus. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.

Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung des Mehrfamilienhauses wahrgenommen werden. Die Berufsfeuerwehr St.Gallen konnte ein Ausbreiten des Brandes auf weitere Wohnungen verhindern. Alle Bewohnenden konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Eine Wohnung wurde durch den Brand komplett zerstört. Die restlichen Wohnungen konnten nach der Entlüftung durch die Feuerwehr wieder bezogen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund. Dies wird durch Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.

Neben mehreren Patrouillen der Stadtpolizei und mehreren Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen standen die Berufsfeuerwehr St.Gallen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.


Am Dienstag (12.04.2022), kurz nach 05:30 Uhr, ist es auf dem Balkon einer Dachwohnung eines Mehrfamilienhauses im Chellenweiherweg in Gossau zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.

Die kantonale Notrufzentrale erhielt die Meldung über einen Brand einer Wohnung. Die örtliche Feuerwehr rückte aus und evakuierte alle Bewohnerinnen und Bewohner. Anschliessend begann sie mit den Löscharbeiten und konnte den Brand rasch löschen. Die betroffene Wohnung ist momentan nicht mehr bewohnbar. Durch die Gemeinde wurde eine Ersatzunterkunft organisiert. Die restlichen Wohnungen konnten nach den Löscharbeiten wieder bezogen werden. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Bei der Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund der Ermittlungen. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen klärt die genaue Brandursache ab.


Am Dienstag (12.04.2022), kurz vor 07:00 Uhr, ist in einem Holzschnitzellager der Heizung einer Institution für Beeinträchtigte an der Bodenstrasse in Balgach Feuer ausgebrochen. Über 30 Bewohnende und Mitarbeitende konnten die Institution unverletzt verlassen. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Die Brandursache ist nicht bekannt.

In einer Institution für beeinträchtigte Personen ist am Morgen Rauch aus einem Schacht gedrungen. Die aufgebotene Feuerwehr konnte in einem Silo einer Schnitzelheizung Feuer feststellen. Da der Rauch auch in die angrenzende Schreinerei sowie in das Wohnheim drang, sind über 30 Bewohnende und Mitarbeitende evakuiert worden. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr musste aufgrund der zur Verfügung stehenden Wassermenge Transportleitungen von mehreren hundert Metern erstellen. Aus diesem Grund erfolgte ein Grossaufgebot der Feuerwehr. Der Inhalt des Holzschnitzellagers muss durch eine Spezialfirma abgesaugt und abtransportiert werden. Dies wird mehrere Stunden dauern. Die Bewohnenden dürften bereits am Abend in die Institution zurückkehren können. Die Brandursache ist unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht.

Im Einsatz standen, nebst den zuständigen Feuerwehren, mehreren Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen sowie vorsorglich ein Notarzt, ein Einsatzleiter Sanität und ein Rettungswagen.


Am Dienstag (12.04.2022), um 07:15 Uhr, ist es in einem Bauernhaus im Untertobel in Niederglatt zu einem Brand gekommen. Zwei Bewohnende mussten ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr löschte den Brand und konnte ein Übergreifen auf einen angrenzenden Stall verhindern. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.

Die ausgerückten Rettungskräfte stellten einen Vollbrand beim Haus fest. Aufgrund der knappen Wasserversorgung an der Örtlichkeit, musste die Feuerwehr der Region Uzwil das Wasser über zwei mehrere hundert Meter lange Transportleitungen zuführen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich vier Personen im Haus. Sie konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Ein 62-jähriger Bewohner sowie eine 64-jährige Bewohnerin mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zwei Besucher blieben unverletzt.

Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzende Stall verhindern. Das Haus erlitt Totalschaden und ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohnenden konnten selbstständig eine Unterkunft organisieren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar. Die Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt.

Neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen und Spezialisten standen die Feuerwehr Region Uzwil mit 40 Feuerwehrleuten sowie zwei Rettungswagen mit einem Einsatzleiter Sanität im Einsatz.